Wie du eine nachhaltige Content-Strategie für dich aufbaust
Content mit Mehrwert für deine Kunden

Die Erstellung von Content (also deiner Texte) kostet dich in der Regel viel Zeit und vor allem auch Energie. Deshalb schieben viele Unternehmer diese Aufgabe vor sich her (ich spreche hier aus Erfahrung). Das hat sich aber geändert, seit ich der Erstellung meiner Texte für mein Unternehmen eine echte Priorität einräume. Dazu habe ich eine nachhaltige Content-Strategie entwickelt, die für mein Publikum tatsächlich wertvoll ist und mir hilft, mehr Kunden zu gewinnen und mich dennoch nicht total erschöpft.

Da ich meine Erfahrungen gerne teile und euch damit viele Fehler ersparen möchte, kommen hier nun meine neun besten Methoden, um eine nachhaltige "Content-Strategie" für dein Unternehmen zu entwickeln.

1. Kontinuität ist wichtiger als die Häufigkeit

Im Grunde genommen ist es egal, ob du täglich, mehrmals wöchentlich oder mehrmals monatlich neuen Content auf deiner Webseite postest. Das Wichtigste ist, dass du überhaupt und kontinuierlich postest. So bleibt deine Webseite nämlich in den Augen von Google auf dem neuesten Stand und führt Publikum regelmäßig auf deine Seite. Auch dein bestehendes Publikum kommt regelmäßig auf deine Webseite zurück, um sich deine neuen Inhalte zu lesen.

MacBook Pro near white open book

2. Eine Liste mit Content-Ideen

Geht es dir auch wie mir, dass dir die besten Content-Ideen meist einfallen, wenn du nicht vor deinem Rechner sitzt? Damit du deine Ideen nicht ungenutzt vergisst, solltest du eine Liste mit Ideen führen. Entweder auf deinem Handy oder auf einem Notizblock. So kannst du alles notieren, was dir gerade in den Sinn kommt und später immer wieder einen Blick reinwerfen. 

Am besten überträgst du die Ideen dann später (wenn du wieder vor deinem Rechner sitzt) in dein Odoo ins Projekt-Modul. Dort kannst du alle Content-Ideen sammeln, bearbeiten, planen und speichern.

3. Lege Themeninhalte fest

Nicht alle Content-Ersteller legen Themeninhalte fest, aber mir hilft es tatsächlich, mit meiner Inhaltsstrategie. Am Anfang des Jahres setze ich mich hin und lege für jeden Monat ein Thema fest. Dann erstelle ich Content zu diesen Themen. 

Natürlich können sich die Themen noch ändern. Nichts ist in Stein gemeißelt und oft ergeben sich noch Dinge, die wir gerade noch nicht wissen, auf die wir aber eingehen wollen oder gar müssen. Dennoch gibt uns diese Planung einen gewissen Halt. 

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4. Konzentriere dich auf dein Lieblings-Medium

Liebst du es, Podcasts zu erstellen, aber schreibst ungern Blogs? Oder bist du lieber auf LinkedIn unterwegs , verachtest aber Facebook, Twitter und Co? Was auch immer dein Lieblingsmedium ist, mach es zur Grundlage deiner Content-Strategie. Du musst dich wohlfühlen, sonst kommst du sehr unnatürlich rüber.

Ich zum Beispiel liebe es, Blogs und Lernvideos zu erstellen. Ich konzentriere mich auf diese beiden Contentbereiche und verwende die Inhalte dann für meinem Instagram-Account, LinkedIn und auch Facebook. Auf diese Weise kann ich meine Energie für die Inhalte aufsparen, bei denen ich mich am kreativsten und wohlsten fühle.

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5. Priorisiere deine Content-Erstellung

Wenn du vor hast mit deinem Content Kunden anzulocken, musst du Content-Creating zu einer Priorität in deinem Unternehmen machen. Plane in diesem Fall unbedingt genug Zeit für die Erstellung von Inhalten ein und halte dich an einen festen Zeitplan. Ich mache das, indem ich mir zwei halbe Tage pro Woche nur für die Erstellung von Content freihalte. 

An diesen Tagen gibt es keine Ablenkung in Form von Meetings, ich nehme keine Anrufe entgegen und scrolle auch nicht durch meine Social Media Kanäle. Du solltest dich komplett fokussieren. Nur so wird dein Content ein Mehrwert für deine Kunden und bringt dir entsprechende Ergebnisse.

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6. Verwende deinen Content so häufig wie möglich

Du wirst sicherlich verrückt werden und nicht wissen woher du die Zeit und die Ideen nehmen sollst, wenn du für mehrere Kanäle eigenen Content jeweils neu erstellen möchtest. Daher macht es nur Sinn, wenn du deinen Content immer wieder verwendest. Am besten nutzt du die 20/80 Formel. Nutze rund 20 % deiner Zeit mit der Erstellung deines Contents und 80 % mit der Wiederverwendung. 

Am besten stellst du deinen Content auf deiner Webseite ein (oder auf deinem Youtube-Kanal) und verwendest ihn für alle deine anderen Kanäle weiter. So kann aus einem YouTube-Video z.B. ein Blog auf deiner Webseite werden, du kannst das Video und den Blog in mehreren Social-Media-Beiträgen nutzen und in deinem Newsletter. So verbringst du weniger Zeit mit der Suche nach Ideen für deinen Content und mehr Zeit mit der Nutzung deines wertvollen Inhaltes, um damit deine Zielgruppe zu erreichen.

Übrigens: Bei der Organisation und der Verteilung deines Contents kann dir Odoo Community und Canva sehr behilflich sein.

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7. Fokus auf die wichtigsten Plattformen

Überlege dir, auf welchen 2 bis maximal 3 Kanälen deine Zielgruppe am häufigsten vertreten ist und nach den Informationen sucht, welche du ihnen liefern möchtest. Wer sich nicht fokussieren kann, wird mit der Zeit Richtung Burnout laufen, besonders dann, wenn dein Unternehmen noch mit wenig Ressourcen läuft oder du ein Einzelunternehmer bist. Du benötigst immerhin noch Zeit, deine Kundenaufträge zu befriedigen, richtig?

8. Hol dir Unterstützung

Entweder du magst die Content-Erstellung, aber hast keine Lust Postings zu erstellen oder dir ist die Video-Erstellung lieber als die Video-Bearbeitung? Geh einfach deine ganzen Prozesse einmal durch und schreibe eine Liste mit all deinen Kompetenzen.

Wenn du einige Punkte immer gerne vor dir herschiebst und sie ungerne erledigst, sie aber wirklich wichtig für deine Ziele sind, dann solltest du dir Unterstützung holen. Jemanden, der dir genau diese Arbeit abnimmt. Damit bringst du dein Unternehmen richtig in Fahrt und kannst dich auf das konzentrieren, was dir richtig Freude bereitet und das merken auch deine Follower sehr schnell.

9. Baue deine eigene Leads-Liste auf

Ich hoffe, dass es LinkedIn noch lange Zeit geben wird, aber auch diese Plattform wird einen Wandel erleben. Etwas Neues wird kommen und du wirst entweder alle Kontakte verlieren oder sie in einem neuen Medium wiederfinden bzw. -aufbauen müssen.

Grob gesagt: wenn Instagram & Co. morgen abgeschaltet würde und wir keine E-Mail-Liste oder regelmäßige Blog-Leser hätten, wären wir aufgeschmissen. Richtig? Deshalb leite ich mein Publikum auf meine Webseite um. Egal, was passiert, sie haben immer noch die Möglichkeit, mit mir direkt in Kontakt zu treten. 

Am besten ist es, deine Follower/Kunden/Leser dazu zu bewegen sich in eine E-Mail-Liste bei dir einzutragen. Was, zugegebener Maßen, heute nicht mehr so einfach ist. Daher ist so eine (aktuelle) Liste pures Gold. Überlege dir daher gut, ob du es schaffen kannst, eine solche wertvolle Liste aufzubauen.

Mit Odoo kannst du übrigens wunderbar deine E-Mail-Listen erstellen, aufbauen, pflegen und auch mit E-Mails betreuen.

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Green Footprints Technology, Melanie Lee 4 Mai, 2022
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